Tag 1 des IDN-Blvd.19 wartete mit einem neuen Format auf – dem Talkabout @ IDN-Blvd. Hannover! In verschiedenen Sessions wurde zu Themen der Digitalisierung diskutiert, gelernt und gearbeitet. Von Smart Creative Cities und Digitalisierung in den Medien über Künstliche Intelligenz, New Work und Digitale Bildung bis zu Autonomes Fahren und eSports – hier war für alle Teilnehmenden etwas Spannendes und Wissenswertes dabei. Die Besonderheit: Die Sessions fanden in fünf verschiedenen Locations rund um das Nordufer statt, was zu einem thematischen „Rundlauf“ um den Maschsee animierte.
Den Startschuss bildete eine Keynote zur digitalen Transformation in der Bildung und wie sie umgesetzt werden kann. Anschließend verteilten sich die gut 300 Besucher*innen auf die fünf Locations – Groove Garden, Pavillon am Nordufer, Nordkurve, Courtyard und das Maschsee-Boot.
Herzkammer der kreativen Themen war der Pavillon am Nordufer. Der Schwerpunkt lag hier auf den Smart Creative Cities. In der ersten Session diskutierten Dr. Bastian Lange (Multiplicities), Dr. Matthias Rauch (Startup Mannheim), Jonas Lindemann (Hafven) und Josephine Altmeyer (TANKE) über die Bedeutung kreativer Stadtentwicklung und alternativer Räume. Für sie ist klar: kreative Orte und Freiräume sind die Voraussetzung für die Entstehung von Innovationen in Städten. Weiter ging es mit einem Panel zu Technologie, Musik und digitalen Klängen, das von DIGITAL SOUNDS präsentiert wurde. Claudia Schwarz (MusicTech Germany), Gunnar Geßner (MusikZentrum Hannover), Kai Opitz (Sennheiser) und Moderator Jan Egge Sedelies (Hannover Allgemeine Zeitung) sprachen unter anderem über die Frage, wohin die Reise der (digitalen) Klänge in der City of Music Hannover (und darüber hinaus) geht. Zu guter Letzt wurden Thesen, Trends und Transformationen in deutschen Musikstädten beleuchtet. Prof. Dr. Carsten Winter (HMTMH), Olaf Kretschmar (BMC) und Sabine Busmann (MusikZentrum Hannover) betrachteten die Vorteile von Wissensaustausch und Kooperation zwischen deutschen Musikstädten und präsentierten Best-Practice-Beispiele aus Praxis und Wissenschaft.
Im Groove Garden sprachen derweil große Medien und Verlagshäuser wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Schlütersche Verlagsgesellschaft, das t3n Magazin und Heise über die Transformation der Medienwelt. Und auch das Thema eSports fand hier ein interessiertes Publikum. Das Courtyard stand ganz im Zeichen von AI – Artificial Intelligence. Präsentiert von HannoverIT gab es hier Use Cases aus dem AI-Bereich und die Antwort auf die Frage, was wir von China lernen können. Über die Werte, die wir im Zuge der Digitalisierung nicht außer Acht lassen dürfen, tauschten sich die Hochschule Hannover und die Evangelische Landeskirche mit ihren Gästen beim Science-Slam auf dem Boot aus und im Anschluss präsentierte das Social Innovation Center eingeladenen Gästen den Wachstumsmarkt des Social Entrepreneurship. In der letzten Location – der Nordkurve – gab es gleich zwei Bühnen: Im Innenraum ging es um New Work und autonomes Fahren, während im Garten derweil über Kommunikation und Handel gesprochen wurde. Dabei ging es um digitale Marktplätze wie Amazon, crossmediale Kommunikation, die digital und analog verbindet, und um den produktiven Einsatz von AR und VR.
Der erste Tag des IDN-Blvd.19 endete mit einem Abschluss-Panel zur Verschmelzung von Kultur und KI, einem Get-Together, dem Startup-Meetup im Groove Garden und einem Best of Webmontag in der Nordkurve.
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